Klarzellsarkom #1 – “Spreizfüße”

Klarzell…was?

Genau DAS habe ich mich im Oktober letzten Jahres auch gefragt und habe dann gegooglet.

Aber fangen wir mal von vorn an:
Ende 2017 war ich Hochschwanger und im Dezember sollte bald das Baby kommen. In der Schwangerschaft habe ich um die 30 Kilo zugenommen und fühlte mich jeden Abend wie ein Elefant. Zudem plagte mich im rechten Fuß Schmerzen. Ein Knubbel entstand an linken Innenseite und ich schleppte mich so dahin. Die Schmerzen im Fuß schob ich auf die Gewichtszunahme und als dann Jo da war und die Kilos vor sich hinpurzelten… passierte nichts.

Der Knubbel blieb und die Schmerzen beim Gehen ebenso. Da ich immer Sportschuhe trage, kam ich zumindest noch recht gut in die Schuhe, aber meine Gedanken schwirrten dennoch darum. Was ist, wenn die Schuhe irgendwann kaputt gingen? Irgendwie gefiel mir das nicht, denn ich hatte Angst vor neuen Schuhen. Manchmal gab es Tage wo ich überhaupt nicht richtig laufen konnte und humpelte so vor mich hin. Immer schön die Zähne zusammenbeißen und dann wird sich das schon wieder geben.

Es gab sich nicht. Schließlich ging ich ein Dreivierteljahr später zu meiner Hausärztin und berichtete ihr von meinen Schmerzen und sie verschrieb mir Einlagen und Ultraschallbehandlung.

Da ich Spreizfüße habe, seien die Knochen verschoben wurden, weil ich halt so viel zugenommen habe.

Also habe ich mir Einlagen anfertigen lassen und sie eigentlich NIE getragen. Es tat fürchterlich weh. Mir wurde immer wieder gesagt, dass sich mein Fuß erst daran gewöhnen muss, aber ich hielt die Schmerzen nicht aus. Eigentlich bin ich sonst nicht so schmerzempfindlich, aber hierbei schon.

Das Ultraschall half mir aber. Ich konnte nach ca. einem Jahr normal die Treppen hinauf und hinabgehen. Wieder mehr mit Rini draußen herumlaufen. Echt eine Erleichterung!

Aber dabei blieb es nicht…

Weiter geht’s nächste Woche ;)

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